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TU AUSTRIA POSITIONSPAPIER “RESSOURCE MENSCH”

Mit dem Positionspapier „Ressource Mensch“ präsentiert die TU Austria, der Verbund der drei technischen Universitäten in Österreich, sechs Schwerpunkte im Bereich „Personal“, auf die ein verstärktes Augenmerk zu richten ist.

„Wir befinden uns mit anderen Universitäten, Forschungseinrichtungen, aber auch mit Industrie und Wirtschaft in einem nationalen und internationalen Wettbewerb. Dementsprechend nimmt das Personalmanagement einen hohen Stellenwert ein, insbesondere um bereits Studierenden eine universitäre Laufbahn als interessante, alternative Möglichkeit anbieten zu können“, betont TU Austria-Präsident und Montanuni-Rektor Wilfried Eichlseder.

TU Austria ist der Verbund der drei technischen Universitäten in Österreich – TU Wien, TU Graz und Montanuniversität Leoben. Seit 2010 verbindet diese Initiative mehr als 8.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie über 43.000 Studierende in den technischen Natur- und Ingenieurwissenschaften.

Harald Kainz, Rektor der TU Graz betont: „Als TU Austria Universitäten sind uns ein fairer Umgang mit und die Förderung von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besonders wichtig. Wir schaffen in unseren Häusern die Rahmenbedingungen, um hoch motivierte und verantwortungsbewusste Damen und Herren zu beschäftigen.“

Für Sabine Seidler, Rektorin der TU Wien, ist die Lage ebenso klar: „Wer nicht mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Leistungsträger einer Universität plant, vergibt eine Riesenchance. Die technischen Universitäten im Verband arbeiten intensiv am Angebot fairer Bedingungen für ihre Angehörigen: Karriereplanung, Mobilität, Diversität – das alles ermöglicht eine TU heute. Das eröffnet dem selbstbewussten Nachwuchs Wege in unterschiedlichste Richtungen – bis hin zum Unternehmertum.“

TU Austria bezieht Stellung

In sechs Punkten skizziert die TU Austria ihre Forderungen. Diese umfassen die Beibehaltung der im Universitätsgesetz festgelegten Personalhoheit der Universitäten sowie der flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten des Kollektivvertrages. Ebenso sollen die Karrieremöglichkeiten für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weiterhin ausgebaut werden. Zudem werden die technischen Universitäten versuchen, praxisnahe Zusatzqualifikationen sowie Möglichkeiten im Sinne des Entrepreneurships über vorhandene Inkubatoren zu vermitteln und berufsbegleitende Weiterbildung frühzeitig zu initiieren.

Die TU Austria wird sich auch in Zukunft dafür einsetzen, dass der Schutz des universitären Wissenschaftsbetriebes vor gesetzlichen Einschränkungen gewährleistet ist. Die technischen Universitäten verstehen es außerdem als ihre Aufgabe, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Diversität aller unterschiedlichen Lebensentwürfe, -phasen und -situationen sowie ihren verschiedenen kulturellen Hintergründen wahrzunehmen und zu fördern.Ein großes Anliegen der technischen Universitäten ist es, die Mobilität von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auch in Zukunft aktiv zu fördern.

Erfolgreiche Gehaltsabschlüsse

Vor Weihnachten 2015 konnten die Gehaltsverhandlungen mit dem Dachverband der Universitäten erfolgreich abgeschlossen werden. Die Monatsentgelte wurden per 1. Jänner 2016 um 1,26 Prozent erhöht. Somit liegt die Gehaltserhöhung 0,20 Prozentpunkte über der Inflationsrate.

Weitere Infos: 
Mag. Dr. Elke Standeker, Bakk. MBA
Generalsekretärin der TU Austria
Tel.: +43 3842 402-7013
E-Mail: elke.standeker(at)tuaustria.ac.at

Berg- und Hüttenmännische Monatshefte

Zeitschrift für Rohstoffe, Geotechnik, Metallurgie, Werkstoffe, Maschinen- und Anlagentechnik
Journal of Mining, Metallurgical, Materials, Geotechnical and Plant Engineering