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FINALE DER 34. ÖSTERREICHISCHEN PHYSIK-OLYMPIADE

Am 10. Juni 2015 fand in der Aula der Montanuniversität Leoben im Beisein von Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Lehre die Preisverleihung der 34. Österreichischen Physik-Olympiade 2015 statt.

v.l.n.r.- Mag. Eva Kasparovsky vom Bundesministerium für Bildung und Frauen, Organisator Dr. Gerhard Haas vom BG Neu Leoben, den Gewinner Matthias Diez und Mag. Wolfgang Erlitz, Vizepräsident des Landesschulrates für Steiermark.

v.l.n.r.- Mag. Eva Kasparovsky vom Bundesministerium für Bildung und Frauen, Organisator Dr. Gerhard Haas vom BG Neu Leoben, den Gewinner Matthias Diez und Mag. Wolfgang Erlitz, Vizepräsident des Landesschulrates für Steiermark.

Die fünf Bestplatzierten des Leobener Bewerbs vertreten Österreich bei der 46. Internationalen Physik-Olympiade in Mumbai. Den ersten Platz erzielte Matthias Diez vom Bischöflichen Gymnasium Graz. Weiteres qualifizierten sich Lukas Wimmer (BG/BRG Zell am See), Michael Pfeifer (BG/BRG Mössingerstraße Klagenfurt), Julius Piso (BGRG-4 Wiedner Gürtel Wien) und Jakob Bachler von der HTL Eisenstadt.

Zu den Ehrengästen gehörten Montanuni-Rektor Wilfried Eichlseder, Mag. Eva Kasparovsky vom Bundesministerium für Bildung und Frauen und Mag. Wolfgang Erlitz, Vizepräsident des Landesschulrates für Steiermark. Erlitz betonte, dass „solche Bewerbe die Möglichkeit bieten, unseren österreichischen Talenten ein Podium zu geben. Darüber hinaus muss es uns gelingen, den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) einen gerechten Platz zu geben – nicht zuletzt auch für ein wirtschaftliches Wachstum. In diesem Vorhaben ist es besonders wichtig, dass die Begeisterung der Kinder, vor allem der Mädchen, schon in der Volksschule geweckt wird. Leider ist der Frauenanteil bei Wettbewerben wie diesem noch immer relativ gering.“

Am Montag, 8. Juni und Dienstag, 9. Juni 2015 fanden im Neuen Gymnasium Leoben experimentelle Wettbewerbe statt, bei denen alle Jugendlichen bei der Bearbeitung von Experimenten aus den verschiedensten Bereichen der Physik zeigen mussten, dass sie auf diesem Gebiet zur Weltklasse gehören.

Die Internationale Physik-Olympiade ist der weltweit größte physikalische Wettbewerb für Nachwuchs-Talente aus „secondary schools“.

Jede der teilnehmenden Nationen darf mit maximal fünf Schülern an dieser Olympiade teilnehmen. Derzeit nehmen zirka 90 Nationen aus allen Kontinenten an diesem Internationalen Wettbewerb teil, der jedes Jahr von einem anderen Land organisiert wird. Heuer lädt Indien zu diesem wissenschaftlichen Wettstreit ein, und zwar vom 4. bis zum 13. Juli in Mumbai.

Österreich war 1988 Gastland dieser Internationalen Physik-Olympiade.

Weitere Informationen:

Mag. Helmuth Mayr

(Delegationsleiter)

helmuth.mayr@chello.at

Berg- und Hüttenmännische Monatshefte

Zeitschrift für Rohstoffe, Geotechnik, Metallurgie, Werkstoffe, Maschinen- und Anlagentechnik
Journal of Mining, Metallurgical, Materials, Geotechnical and Plant Engineering