Teilen:

Montanistin gewinnt Frauen-Förderpreis für Digitalisierung und Innovation

Am Donnerstag, dem 07. März, dem Vorabend des Internationalen Frauentages, wurde am ORF-Mediencampus in Wien zum zweiten Mal der Frauen-Förderpreis für Digitalisierung und Innovation verliehen.

Die Finalistinnen mit Dipl.-Ing.ⁱⁿ Dr.ⁱⁿ Sabine Herlitschka, MBA (Vorstandsvorsitzende Infineon Technologies Austria), Dr. Harald Kräuter (ORF-Direktor für Technik und Digitalisierung), MMag.ª Dr.ⁱⁿ Susanne Raab (Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien, Ehrenschutz) und Moderatorin Ute Pichler (ORF Kärnten). (Fotocredits/Copyright: ORF / Roman Zach-Kiesling)

Die Finalistinnen mit Dipl.-Ing.ⁱⁿ Dr.ⁱⁿ Sabine Herlitschka, MBA (Vorstandsvorsitzende Infineon Technologies Austria), Dr. Harald Kräuter (ORF-Direktor für Technik und Digitalisierung), MMag.ª Dr.ⁱⁿ Susanne Raab (Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien, Ehrenschutz) und Moderatorin Ute Pichler (ORF Kärnten). (Fotocredits/Copyright: ORF / Roman Zach-Kiesling)

Der von Infineon Technologies Austria in Kooperation mit dem ORF initiierte Förderpreis zeichnet Frauen für ihre herausragenden Talente in den Bereichen Technologie, Digitalisierung und Innovation aus. Das Ziel des Preises ist es, junge weibliche Talente zu motivieren, sich im Rahmen ihrer Ausbildung mit technischen Fragestellungen rund um Digitalisierung und Innovation auseinanderzusetzen. Darüber hinaus sollen junge Frauen ermutigt werden, technische Berufe zu ergreifen. Die drei Preisträgerinnen wurden von einer qualifizierten Fachjury auf Basis ihrer eingereichten Fachbereichs-, Bachelor- und Masterarbeiten oder Dissertationen ausgewählt.

Preisträgerin Dipl.-Ing. Dr.mont. Helene Waldl

Der erste Platz ging an Helene Waldl, Absolventin der Montanuniversität Leoben, für ihre Dissertation über die Herstellung, Charakterisierung und Optimierung von Hartstoffschutzschichten. Diese werden bei Metallzerspannungswerkzeugen in der Automobil- und Flugzeugproduktion eingesetzt. Dabei wurden modernste Charakterisierungsmethoden, wie die in Österreich einzigartige Atomsondentomographie oder mikromechanische Biegeversuche eingesetzt, um die Struktur-Eigenschafts-Beziehung der Schichten besser zu verstehen und optimierte Schichten zu entwickeln. Helene Waldl sieht die Preisverleihung als „wichtiges Forum, um junge Frauen zu ermutigen eine technische Laufbahn anzustreben“ und „zu vermitteln, wie facettenreich und spannend diese Berufswahl sein kann“. Der Preis für den ersten Platz ist mit 10.000 Euro dotiert.

Berg- und Hüttenmännische Monatshefte

Zeitschrift für Rohstoffe, Geotechnik, Metallurgie, Werkstoffe, Maschinen- und Anlagentechnik
Journal of Mining, Metallurgical, Materials, Geotechnical and Plant Engineering