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Montanuni-Physiker als neues Mitglied der Jungen Akademie

Dr. Aleksandar Matković vom Lehrstuhl für Physik wurde in die Junge Akademie der Wissenschaften aufgenommen.

Dr. Aleksandar Matković (Mitte) wurde in die Junge Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Links ÖAW-Präsident Univ.-Prof. Heinz Faßmann und Anne Sophie Meincke (rechts). (c)ÖAW/Elia Zilberberg

Dr. Aleksandar Matković (Mitte) wurde in die Junge Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Links ÖAW-Präsident Univ.-Prof. Heinz Faßmann und Anne Sophie Meincke (rechts). (c)ÖAW/Elia Zilberberg

Bei ihrer jährlichen Wahlsitzung hat die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) 31 Forscher*innen neu in ihre Reihen aufgenommen. Neben den vier wirklichen Mitgliedern wählte die Gelehrtengesellschaft 15 korrespondierende Mitglieder und zwölf Mitglieder der Jungen Akademie einer davon Dr .Aleksandar Matković vom Lehrstuhl für Physik. ÖAW-Präsident Heinz Faßmann meinte in seinem Statement: „Ich gratuliere allen neuen Mitgliedern der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Sie alle gehören zu den besten Forscher*innen in ihren Fachdisziplinen. Besonders erfreulich ist, dass 16 der 31 neuen Mitglieder weiblich sind. Die Akademie wird tatsächlich weiblicher und jünger. Ich möchte alle Mitglieder einladen, sich an den Aktivitäten der ÖAW zu beteiligen und damit zu einer lebendigen Akademie beizutragen.” Erfreut äußerten sich auch die Klassenpräsident*innen Christiane Wendehorst und Wolfgang Baumjohann: „Exzellenz und Diversität in allen ihren Facetten – Fachdisziplinen, Alter, geographische Herkunft und Gender – sind für eine Akademie essentiell. Wir freuen uns sehr auf die neuen Mitglieder und den interdisziplinären Dialog mit ihnen.”

Zur Person

Dr. Aleksandar Matković kam 2016 als Post-Doc von der Universität Belgrad an die Montanuniversität Leoben und erhielt 2018 ein begehrtes Lise-Meitner-Stipendium des FWF. Am Institut für Physik beschäftigt er sich mit Rastersondenmikroskopie vor allem mit zweidimensionalen Materialien und der Selbstorganisation von organischen Halbleiterkristallen auf diesen. 2020 erhielt er den START-Preis des Wissenschaftsfonds FWF. Im Herbst 2022 erhielt er den ERC Starting Grant.

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